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Wies´n Champion zum Wies´n-Start

"Auf eine friedliche Wiesn". Michal Sladecek, Martin Krueger und Tom Strohbach werden Wiesn Champions 2017.

Die Saison ist noch gar nicht losgegangen, da kann sich der GCDW schon über den ersten Titel freuen. Im dritten Anlauf gewinnte der GeilsteClubderWelt die jährlich stattfindenden Hacker-Pschorr-Wiesn-Champions und verweist den TSV 1860 München, sowie den EHC Red Bull auf die Pätze.

Anzapfen, Maßkrug stemmen und Lebkuchenherz bemalen. In diesen drei Disziplinen mussten sich die Sportler vom GCDW Herrsching, dem TSV 1860 München, dem EHC Red Bull und einer Auswahl von Monaco Funding beweisen. Der GeilsteClubderWelt durfte zum dritten Mal an den offiziellen Wiesn-Champion teilnehmen und wollten nach einem 2. Platz im ersten Jahr und einem dritten Platz im vergangenen Jahr nun nach der begehrten Lebkuchen-Trophäe greifen.

Und die Herrschinger Volleyballer konnten gleich zu Beginn des Wettkampfes ein Ausrufezeichen setzen. Neuzugang Martin Krüger, der kurzfristig für Ferdinand Tille eingesprungen war, da sich dieser im Training zuvor eine leichte Prellung an der Hand zugezogen hatte, durfte ran ans bayerische Bierfaß und musste zum ersten Mal in seinem Leben anzapfen. Nach einer kurzen Einweisung durch Paulaner-Chef Andreas Steinfatt macht sich Martin ans Faß, holt aus und ... zapft mit 1 Schlag an. Sensationelle Leistung, die auch bei ihm selbst für Erstaunen sorgte: "Ich hatte das ja davor noch nie gemacht und hatte echt ein wenig Bammel, dass ich entweder das verhaue oder mir dabei weh tu".

Im zweiten Durchgang musste sich dann Michal Sladecek beweisen. Herrschings neues Kraftpaket auf der Zuspielerposition machte sich entschlossen ans Maßkrug stemmen - eine Disziplin bei der der EHC besonders stark ist. Dieser schickte Konrad Abeltshauser ins Rennen, der bereits im Jahr zuvor zeigte, dass er in dieser Kategorie eigentlich nicht geschlagen werden kann. Doch Michal hält sich wacker und sieht zu Beginn sehr souverän aus. Erst bei circa 3 Minuten muss sich der Volleyballer geschlagen geben und landet nur auf Platz vier.

Doch die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt in der letzten Runde. Tom, der Lebkuchen-Da-Vinci, Strohbach muss ran ans Lebkuchenherz und den Rohling mit Zuckerguss verzieren. Einzige Vorgabe durch die Jury - ein Herz und ein Bierkrug müssen drauf sein. Und der Herrschinger Außenangreifer zeigte, dass er als Top-Scorer der Bundesliga nicht nur feste auf den Ball schlagen kann, sondern auch eine künstlerisch feinfühlige Ader hat. Mit dem Schriftzug "Mia san Hacker", einem Bierkrug mit Herzverzierung sowie einem Volleyballer schafft er den Sieg in der Rubrik und holte somit auch den Gesamtsieg für den GCDW.

Als Prämie gab es neben der riesigen Lebkuchenherz-Trophäe auch noch einen Scheck über 1000,- Euro. Diese wird der GCDW für den guten Zweck an den Schulförderverein der Realschule Herrsching spenden, damit hier zukünftig auch wieder einige Projekte realisiert werden können. "Wir arbeiten mit der Realschule und dem Förderverein schon sein etlichen Jahren zusammen und es freut uns, wenn wir sie hier einfach auch mal kräftig unterstützen können", so Marketingmanager André Bugl.