In dem Duell mit Lindaren Volley Amriswil spielten die Teams in zwei Begegnungen insgesamt 11 Sätze. Nach dem Krimi in München folgte in Amriswil ein Weiterkommen erst im golden Set, den die Schweizer 15-11 für sich entschieden.

"Wir sind dennoch stolz auf unsere Mannschaft. Das Duell war Werbung für unseren Sport. Die Gratulation geht an unsere Freunde aus der Schweiz für eine starke Leistung", so Geschäftsführer Max Hauser. Die vielen mitgereisten GCDW-Fans heizten die Teams ordentlich ein. Die Folge war eine 2:0 Führung für die Jungs vom Ammersee.

Im vierten Satz hatte Herrsching bereits Matchball (24:23). Nach einer etwas verkorksten Annahme konnte Björn Höhne den Ball dennoch gegen einen Dreierblock verwandeln. Im Anschluss glich Amriswil aus. Den Tie Break gewannen die WWK-Volleys mit 15:6 deutlich, sodass die WWK Volleys den ersten Sieg der Vereinsgeschichte im Europapokal verbuchen konnten.

Herausragten war die Side-out Quote von 100% in diesen Satz, die Coach Ranner hervorhebt und sagt, "so etwas in einem wichtigen Satz habe er noch nie gesehen im Volleyball". Ein riesiger Erfolg und damit ging es in den alles entscheidenen Golden Set, der das epische Match entscheiden sollte. Der golden Set ging denkbar knapp mit 15-11 an die jubelnden Schweizer, die verdient weiter kamen.

Dennoch war der CEV Pokal für die WWK Volleys ein Erfolg und soll ein erster Schritt in Richtung weitere Internationale Erfolge sein.