Es ist Spektakel geboten, denn es geht um den Verbleib in den Playoffs 2023 um die Deutsche Meisterschaft: Die WWK Volleys spielen am Dienstag (04.04. Audi Dome) um 20.00 Uhr gegen die Powervolleys Düren.

Der Champions League Teilnehmer dieser Saison kann mit einem Sieg in das Halbfinale einziehen. "Ich bin überzeugt, dass wir die Serie drehen können. Es geht lediglich um ein paar Prozent mehr" so Bob Ranner.

Das Hinspiel in Düren war knapp. Der GCDW hat allerdings noch ein paar Prozent vermissen lassen. Diese sind nötig, um ein erfahrenes Team wie Düren zu schlagen. Hoffnung macht Stijn van Tilburg. Der Holländer ist nach seiner Sprungelenksverletzung im Dezember endlich in der Form, die man sich erhofft hat. "Wir wollen den Heimvorteil nutzen und noch konzentrierter auftreten", so der Nationalspieler. "Zusammen mit den Fans sind wir noch Einges stärker und das wollen wir gegen Düren nutzen", führt er weiter aus.

Auf der anderen Seite ist es unwahrscheinlich, dass Jonas Sagstetter nach der Verletzung im Hinspiel auflaufen kann. "Es ist schon sehr bitter, dass wir zum zweiten Mal in der Saison einen Spielerausfall haben, weil gegnerische Spieler übertreten", so van Tilburg. Er plädiert für eine Regel wie sie im Basketball üblich ist und die Spieler schützt, sowie den Schiedsrichtern mehr Freiraum gibt in solchen Situationen zu handeln. Denn im Hinspiel war Tobias Brand mit einer gefährlichen Aktion auf der Seite der WWK Volleys gelandet, was zum Einschlag und dann zur Verletzung Sagstetters führte. "Sehr schade, dass der Schiedsrichter die Situation nicht richtig gesehen hat, so van Tilburg weiter, da ist das Spiel zugunsten der Dürener gekippt."

Wichtig werden daher vor allem die Fans und ein gut gefüllter Audi Dome, kommentiert Hauser die Lage um das Spiel. Tickets gibt es an der Abendkasse, bei Sport Schwarz und bei Ticketmaster.

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