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Alles wie immer

20231106_GCDW-Berlin_1471A Eric Burggräf und Filip John nachdenklich beim Spiel, Foto: Steffen Eirich

Auch im zehnten Gastspiel in Berlin gingen die WWK Volleys Herrsching leer aus. Im Duell der Pokalfinalisten verloren die Ammerseer bei den Berlin Recycling Volleys mit 0:3 (17:25, 18:25, 36;38).

Im ersten und zweiten Satz waren die Gastgeber vor 4.200 Zuschauern klar Herr im eigenen Haus, im dritten Satz entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Mit dem letztlich besseren Ende für Berlin. Insgesamt sieben Satzbälle ließen die Ammerseer im 3. Durchgang ungenutzt. Nach 92 Minuten besiegelte ein Zuspielfehler von Severin Brandt die zweite 0:3-Niederlage in Folge.

"Es war das erwartet schwere Spiel", sagte Herrschings Trainer Thomas Ranner. "Wir haben viele Dinge sehr gut gemacht." Allerdings ließ der Favorit auch nicht wirklich viel zu.

Beide Trainer wagten 50 Tage vor dem Wiedersehen in Mannheim keine Experimente. Herrschings Coach Thomas Ranner schickte folgende Startformation ins Rennen: Eric Burggräf (Zuspiel), Filip John (Diagonalangriff), Lenny Graven (Libero), Dorde Ilic, Magloire Mayaula (Mittelblock), Daniel Gruvaeus, Theo Timmermann (Annahme/Außen). Ende des zweiten Satzes kam Joel Schneidmiller für den glücklosen Theo Timmermann. Zum dritten Umlauf kam Severin Brandt für Eric Burggräf.

Im ersten und zweiten Satz konnten die WWK Volleys jeweils bis zur zweiten technischen Auszeit mithalten, danach übernahmen die Berliner das Zepter. Mit 25:17 bzw. 25:18 gingen die Sätze klar an den Spitzenreiter. Deutlich umkämpfter war der dritte Satz. Ranner brachte im Zuspiel Severin Brandt für Eric Burggräf. Und der Youngster brachte frischen Wind ins Herrschinger Spiel. Dort führte die Lederhosen-Crew zwischenzeitlich mit drei Punkten Vorsprung (5:2, 9:6, 13:10). In der Crunchtime ging es hin und her. Jede Menge Herrschinger Satzbälle und Berliner Matchbälle wurden vergeben. Die Nerven der 4.200 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle wurden ziemlich strapaziert. Am Ende war es Gold-MVP Ruben Schott, der mit zwei knallharten Aufschlägen für die Entscheidung für die Berliner sorgte.

In der Tabelle verharren die WWK Volleys Herrsching auf dem fünften Platz, die Berliner stehen weiterhin ungeschlagen auf dem Platz an der Sonne.

Am kommenden Wochenende sind die WWK Volleys spielfrei, weiter geht's am 27. Januar gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen.