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WWK Volleys mit Liga Cup im Gepäck

DSC_9125 Laurenz Welsch, Viktor Rodriguez, Yannik Quedzuweit udn Joschi Huber jubeln über einen Punkt beim LigaCup, Foto: Elisabeth Kloth

Mit einem sechsten Platz im Gepäck sind die WWK Volleys Herrsching vom Liga-Cup aus Hildesheim zurückgekehrt.

Eine echte Liebesbeziehung wird das wohl nicht mehr zwischen den Ammerseern und dem Turnierformat. Bei der Premiere vor zwei Jahren landeten die WWK Volleys ebenfalls auf Rang sechs, im vergangenen Jahr musste sich die Mannschaft von Thomas Ranner mit Platz neun zufrieden geben.

Der Herrschinger Cheftrainer zeigte sich aber nach drei intensiven Turniertagen zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft. Bitter: Kapitän Dorde Ilic verletzte sich im zweiten Turnierspiel am Sprunggelenk. Eine genaue Diagnose steht noch aus.

Insgesamt musste die Ranner-Crew viermal ran. Zum Auftakt am Freitag gelang gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen ein 2:0 (25:22, 30:28)-Erfolg, wenige Stunden später setzte es gegen ausgeruhte Lüneburger eine 0:3 (16:25, 23:25, 21:25)-Niederlage. Am Samstag wurden die Baden Volleys Karlsruhe mit 3:2 (25:15, 23:25, 25:17, 18:25, 15:12) geschlagen.

Im abschließenden Spiel um Platz fünf unterlagen Kapitän Eric Burggräf & Co. den Powervolleys Düren mit 1:3 (26:24, 16:25, 16:25, 24:26). Für Cheftrainer Thomas Ranner war das Endergebnis aber mehr eine Randnotiz. „Ich möchte sehen, dass meine Mannschaft die Energie aufs Feld bringt“, sagte der GCDW-Coach vor dem ersten Turnerauftritt. In allen Matches rotierte er ordentlich durch, alle Spieler (bis auf die verletzten Mittelblocker Norbert Engemann und Magloire Mayaula) bekamen genügend Einsatzzeit, um sich bei Ranner für die in wenigen Tagen beginnende Saison nochmal nachhaltig zu empfehlen.

Nach „drei intensiven Tagen“ zog Bob ein positives Fazit. Vor allem das extrem junge Mittelblocker-Duo Joshua Huber und Yannick Quedzuweit war eines der Hingucker im Lederhosen-Dress. Quedzuweit wurde für das Turnierwochenende kurzfristig vom VCO WWK München rekrutiert, da mit Mayaula und Engemann die Mitte ja bereits ziemlich ausgedünnt ist, Nach der Verletzung von Dorde Ilic wird es nun noch kritischer. Wohlmöglich werden die Verantwortlichen auf dem Transfermarkt noch einmal reagieren müssen.

„Sie haben einen ordentlichen Job gemacht“, lobte Ranner. „Es ist schon eine krasse Herausforderung, der sie sich stellen.“

Die Platzierungsrunde mit den beiden Partien gegen Karlsruhe und Düren standen für Ranner und sein Trainerteam eher unter dem Fokus des Testens. „Das Ergebnis ist weniger wichtig wie der Prozess“, sagte der 37-Jährige vor dem Match gegen die Baden Volleys Karlsruhe. Nach dem knappen 3:2 gegen die Karlsruher zeigte sich Ranner „zufrieden. Wir haben viele gute Aktionen gehabt.“ Auch gegen Düren habe man, so Ranner, die richtige Energie auf das Feld gebracht.“

 

Den Turniersieg holten sich, wie in den beiden Vorjahren auch, die Berlin Recycling Volleys. Im deutschen Classico siegten die Hauptstädter gegen den VfB Friedrichshafen mit 3:1 Sätzen.

Für die GCDW Crew heißt es nun regenerieren und sich auf den Saison in der Liga fit zu machen. Das erste Spiel steigt schon am kommenden Wochenende in Karlsruhe. Danach geht es direkt in das Heimspiel Doppelwochenende am 27.09. und 28.09. Der Kracher gegen den Deutschen Meister Berlin am Freitag wird wieder im Münchner BMW Park gespielt. Daraufhin folgt VCO Berlin am Samstag. Beide Spiele werden ganz besondere Aktionen bereit halten, da die Spiele während des Oktoberfestes stattfinden.

 

Tickets dazu gibt es wie immer online unter: https://www.geilsterclubderwelt.de/bundesliga/1vbl-ticketshop 

An der Abendkasse kosten die Tickets 1,5€ mehr als Online, wir daher bitten alle Fans daher vorher im Online Verkauf ein Ticket zu erwerben.