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Souveräner Sieg in Bitterfeld

20241012_GCDW-Dueren_S0439 Laurenz Welsch feiert den Punkt, Foto: Steffen Eirich

Die WWK Volleys Herrsching gaben sich keine Blöße und nehmen die Auswärtshürde VC Bitterfeld-Wolfen. Dank einer konzentrierten Leistung wurden die Lederhosen-Träger ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten souverän mit 3:0 (25:16, 25:21, 25:21).

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Eric Burggräf und Victor Perez Rodriguez heraus. Mit 14 Angriffs- und fünf Aufschlagpunkten war der spanische Außenangreifer Victor Perez Rodriguez der mit Abstand erfolgreichste Herrschinger.

In der Tabelle verbesserten sich die Ammerseer auf den geteilten sechsten Platz, die weiterhin sieglosen Sachsen-Anhaltiner verharren auf dem zehnten Rang.

 

Sichtlich zufrieden sich WWK Volleys-Chefcoach Thomas Ranner: „Heute bin ich von vorne bis hinten zufrieden.“ Der emotionale 3:2-Erfolg gegen die Powervolleys Düren gab den erhofften Rückenwind für die Ammerseer. Eric Burggräf & Co. knüpften direkt an die starke Leistung der Vorwoche an.

Ranner wagte beim Underdog aus Sachsen-Anhalt keine Experimente und schickte seine derzeit stärkste Formation (Eric Burggräf, Filip John, Daniel Gruvaeus, Victor Perez Rodriguez, Magloire Mayaula, Norbert Engemann) ins Rennen.

In allen Elementen war man dem letztjährigen Aufsteiger überlegen. Mit druckvollen Aufschlägen stellte man die BiWo-Annahme vor große Probleme. Einen besonders starken Armzug hatte Victor Perez Rodriguez, fünf Servicewinner gelangen dem Spanier. Aber auch in der Annahme neben Daniel Gruvaeus und Libero Keisuke Matsuo überzeugte Victor Perez Rodriguez.

 

Im ersten Satz erspielte man sich eine schnelle Führung, die man immer weiter ausbaute. Mit 25:16 ging der Durchgang deutlich an die Herrschinger.

Im zweiten und dritten Umlauf zeigten die Hausherren mehr Gegenwehr, doch mehr als gelegentliche Nadelstiche gelangen den Sachsen-Anhaltinern nicht. Selbst als die BiWos mal mit ein, zwei Punkten in Führung lagen, „haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“, sagte Eric Burggräf am DYN-Mikrofon. Auch Ranner war voll des Lobes: „Wir haben die Druckphasen gut überstanden.“ 

In der Crunchtime jeweils hatten schließlich die Herrschinger die schlagkräftigeren Argumente. Mit einem Hinterfeldangriff zurrte Perez Rodriguez den Satzgewinn fest. Nach 85 Minuten machte Norbert Engemann den Deckel drauf (25:20).

 

Nach einem freien Tag am Montag richtet sich der Fokus bereits auf den kommenden Freitag. Dann empfangen die WWK Volleys die Netzhoppers Königs Wusterhausen im BMW Park.

 

Tickets zum Spiel gibt es wie immer online unter: https://www.geilsterclubderwelt.de/bundesliga/1vbl-ticketshop 

An der Abendkasse kosten die Tickets 1,5€ mehr als Onlineshop. Daher bitten wir alle Fans vorher im Online Verkauf ein Ticket zu erwerben.