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GCDW zum Jahresauftakt beim Pokalfinalisten Lüneburg

GCDW zum Jahresauftakt beim Pokalfinalisten Lüneburg

Nach einer kurzen Weihnachtspause geht es für den GCDW wieder los. Am Samstag (20 Uhr, Gellersenhalle) reist die Mannschaft von Trainer Max Hauser zum frisch gebackenen Pokal-Finalisten SVG Lüneburg. Beim Auftritt im hohen Norden will der GCDW vieles besser machen als im Hinspiel.

In der Hinrunde gab es Ende Oktober in der GCDW-Arena ein 0:3 (17:25, 24:26, 18:25), das etliche Schwächen im GCDW-Spiel offenbarte. Trainer Max Hauser erinnert sich: "Im Hinspiel haperte es an der Annahme. Und die Fehlerquote beim Aufschlag war ebenfalls zu hoch." Aber der Übungsleiter hat in diesen Bereichen intensiv üben lassen und der GCDW präsentiert sich mittlerweile sehr stabil. "Wir wollen auf jeden Fall in diesen Bereichen besser sein als im Hinspiel", sagt Hauser.

Beim GeilstenClubderWelt hofft man, dass es ein enges, spannendes Match geben wird. "Beide Teams haben sich weiter entwickelt", hat Trainer Hauser erkannt. Lüneburg ist mit dem Einzug ins Pokalfinale ein großer Coup gelungen. Im Halbfinale gelang ein viel umjubeltes 3:2 gegen Düren, immerhin Tabellenvierter der VBL. Der Lohn: Nun geht es im Finale in Halle/Westfalen gegen Friedrichshafen. In der Tabelle steht der Nord-Aufsteiger mit 17 Punkten auf Platz sieben. Und damit einen Rang vor den Herrschingern, die 13 Zähler auf dem Konto haben. Das Team von Trainer Stefan Hübner ist für Max Hauser der "von Anfang an stärkste Aufsteiger", was aber nicht heißt, dass es nichts zu holen gäbe für den GCDW.

Um weiter Boden gut zu machen, haben die GCDW-Volleyballer jüngst drei Tage lang ein "Mini-Trainingslager" in der Nikolaushalle abgehalten. Aber auch eine kurze Pause nach dem Spiel gegen Rottenburg hat Hauser seinen Akteuren gegönnt. Eine längere Auszeit hätte der Übungsleiter gerne angeboten, aber der Spielplan lies dies nicht zu. "Dass es schon am 3. Januar wieder losgeht, stört mich etwas. Ich würde lieber länger spielen." Schließlich soll die Hauptrunde bereits Ende Februar beendet sein, da bleibt kaum Zeit zum Durchschnaufen.

"Es wird daher spannend, ob nach der kurzen Pause schon wieder alles klappt. In erster Linie hoffen wir natürlich auf eine gute Form. Aber es wird eine sehr schwere Aufgabe", meint Hauser abschließend.