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GCDW empfängt Triplesieger Berlin

GCDW empfängt Triplesieger Berlin

Der GeilsteClubderWelt empfängt am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) den deutschen Meister Berlin Recycling Volleys. Selbstverständlich sind die Herrschinger in der Nikolaushalle Außenseiter, wollen aber den Favoriten so gut es geht fordern.

Für GCDW-Trainer Max Hauser sind die Matches gegen die Ligaelite „die angenehmen Aufgaben.“ Will heißen: Sein Team hat nichts zu verlieren, kann im Gegenteil nur überraschen. Im letzten Liga-Heimspiel gegen die Berliner gelang den TSV-Volleyballern das Kunststück, einen Satz zu gewinnen. Vor Weihnachten hieß es damals zwar 1:3. Doch der erste Satz, den der GCDW mit 32:30 für sich entschied, blieb allen Zuschauern im Gedächtnis. Max Hauser sagt: „Mit dem Zuschauern im Rücken ist einiges möglich. Aber bei uns muss alles passen, damit wir etwas holen.“ Im Auswärtsspiel gegen Rottenburg kam der Aufschlag nicht druckvoll genug, zu viele Service-Fehler schlichen sich ein. Das darf gegen Berlin nicht passieren. „Unser Ziel sollte es sein, dass Berlin sein bestes Volleyball bieten muss, um zu gewinnen“, formuliert Trainer Max Hauser seine Idealvorstellung.

Die Hauptstädter haben enorme Qualität im Kader. Der Australier Paul Carroll (MVP gegen Lüneburg) und Robert Kromm seien exemplarisch genannt. Der 32-jährige Kapitän ist mit seinen 212 Zentimetern nicht nur im Angriff überragend, sondern auch in der Abwehr eine Macht. Überhaupt war die Abwehrleistung des Meisters sowohl im Pokal als auch in der Liga beeindruckend. „Wir müssen so viel Druck erzeugen, dass die Block-Abwehr nicht mehr alle Bälle bekommt“, so Hausers Wunsch. „Und die Annahme muss so stabil sein, dass wir variabel angreifen können.“ Immerhin zeigte der GeilseClubderWelt in Rottenburg, dass er auch über die Mitte erfolgreich spielen kann. Und im Heimspiel gegen die Netzhoppers kamen die Aufschläge sehr präzise. Wenn die Herrschinger das Beste aus den ersten beiden Spielen zusammenpacken, könnte es tatsächlich ein spannendes Spiel werden.