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Flexibilität ist gefragt

UP_8L8A4260_b_web GCDW-Coach Max Hauser fordert von seinen Spielern gegen den TVR Flexibilität

Das neue Jahr beginnt für den GeilstenClubderWelt mit einem Heimspiel: Am Samstag (19 Uhr, live auf sporttotal.tv) kommt der TV Rottenburg in die Nikolaushalle. Die WWK Volleys Herrsching sind aufgrund der Tabellensituation favorisiert, Trainer Max Hauser will die Gäste dennoch "auf keinen Fall unterschätzen."

Die Volleyballer samt ihrem Trainer sind einiges gewohnt. Um ihr Trainingspensum zu absolvieren, müssen sie in der Umgebung zu den verschiedensten Sporthallen tingeln. Doch gerade hat der Winter die Region fest im Griff, etliche Sportstätten sind gesperrt. Die gute Nachricht vorweg: Das Match kann wie geplant stattfinden, die Nikolaushalle öffnet ihre Pforten und kann sich wie gewohnt in die GCDW-Arena verwandeln. 

Allerdings drohte die Vorbereitung auf das Spiel gegen Rottenburg im Schnee zu versinken. Max Hauser schwang sich daher wieder einmal ans Telefon - suchte nach freien Hallenkapazitäten und wurde fündig. "Zum Glück hat uns der Bayerische Volleyball-Verband geholfen, in München unterzukommen", berichtet der Herrschinger Übungsleiter dankbar und erleichtert. Die WWK Volleys stellten erneut ihre Flexibilität unter Beweis.

Doch Max Hauser fordert die Flexibilität von seinen Eleven auch am Spieltag: "Die Mannschaft ist komplett, wir haben aktuell keine größeren Sorgen. Daher habe ich die Qual der Wahl, wer spielt. Es bleibt noch offen, wie wir am Samstag anfangen." Ausgeschlossen ist auch nicht, dass der Trainer seine Formation wie zuletzt auch während der Partie durcheinanderwirbelt.

Und der Gegner? Rottenburg steht mit nur einem Sieg auf Rang elf der Tabelle. Allerdings war der Erfolg gegen die Netzhoppers mit 3:0 sehr deutlich - zeigt also, dass die Jungs von Coach Hans Peter Müller-Angstenberger durch aus etwas auf dem Kasten haben. GCDW-Trainer Max Hauser jedenfalls warnt: "Sie können die Teams hinten klar schlagen, indem sie angriffsstark sind." Daher wird es der Matchplan von Hauser und seinen WWK Volleys sein, "den Angriff einigermaßen unter Kontrolle bringen und unser Spiel aufbauen." Flexibilität in Block und Angriff wird sicher nicht schaden, um den fünften Saisonsieg einzufahren.