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Viele Optionen in Giesen

UP_8L8A0926_b_web Variabel: Der GCDW hat gegen Giesen wie im Hinspiel (hier: Zuspieler Johannes Tille) viele Optionen.

Auftakt zur zweiten englischen Woche: Der GeilsteClubderWelt reist am Samstag (19Uhr, stream nur über Facebook der Gastgeber; Infos auch auf dem VBL-Ticker) nach Giesen. Für Trainer Max Hauser ist der Aufsteiger nicht zu unterschätzen: "Es wird ein ganz schweres Auswärtsspiel."

Wie schwer das tatsächlich Match in der Giesener Sporthalle werden kann, verdeutlichte bereits das Hinspiel zu Beginn der Saison. Die WWK Volleys gewannen zwar 3:1, doch der war Aufsteiger stets gefährlich und wehrte sich vehement. Für die Helios Grizzlys, derzeit auf Rang zehn beheimatet, gab es in der laufenden Saison Licht und Schatten. Dem Rekordmeister Friedrichshafen konnten die Niedersachsen einen Punkt abgetrotzen, jüngst gab es sogar einen 3:1-Erfolg über Frankfurt zu bejubeln. Auf der anderen Seite steht aber auch eine Niederlage gegen den VCO zu Buche. GCDW-Coach Max Hauser hat trotzdem großen Respekt: "Sie haben von den Einzelspielern her eine wirklich starke Mannschaft." Herausragend dabei: Jérome Clère, immerhin die Nummer zwei im Scorerranking der VBL. Der Franzose ist pro Spiel stets für 20 Punkte oder mehr gut. "Er ist einer der besten Außen der Liga", warnt Hauser. Bereits nach dem Heimspiel gegen Berlin kündigte der Herrschinger Trainer an: "Wir werden den Gegner genau analysieren und uns akribisch vorbereiten. Schließlich wollen wir dort gewinnen."

GCDW-Coach Max Hauser hat indes bei der Aufstellung seines Personals "die Qual der Wahl. Auf Außen sind alle vier Spieler gut in Form." Auch auf der Zuspielposition kann Hauser zwischen zwei gleichwertigen Regisseuren wählen. "Es gibt sicher Schlimmeres", meinte der Übungsleiter der WWK Volleys. Wie wichtig die Wecheloptionen sind, zeigten die letzten Begegnungen. Der GCDW konnte variieren, dem Gegner immer neue Aufgaben stellen und dabei gleichzeitig die einzelnen Spieler entlasten. Nicht unwichtig für eine englische Woche.