fbpx
Schriftgröße: +

Berlin-Doppel: Wichtiges Spiel und Pflichtaufgabe

UP_8L8A2060_b_web Darf dank starker Leistung auf mehr Einsatzzeit hoffen: Jonas Kaminski

Die WWK Volleys sind wieder unterwegs: Es geht nach Berlin plus Umland. Am Mittwoch (19 Uhr) heißt der Gegner KönigsWusterhausen, am Donnerstag (ebenfalls 19 Uhr) folgt der Auftritt beim Perspektivteam VCO Berlin. Beide Matches sind auf sporttotal.tv zu sehen.

Nach dem glatten Erfolg gegen Lüneburg heißt es für den GeilstenClubderWelt: Nachlegen und Punkte sammeln. Die Auswärtsreise nach Berlin führt die Spieler von Head-Coach Max Hauser zunächst in die Landkost-Arena nach KönigsWusterhausen. Ein schwerer Gang, wie Hauser beim Abschlusstraining vor der Abreise voraussagt: "Es wird ein extrem wichtiges Spiel." Schließlich treffen die WWK Volleys auf den Tabellenfünften, der einen Platz über den Volleyballern vom Ammersee rangiert. Die Netzhoppers sind laut Hauser "bisher eine Top-Mannschaft, haben sehr stark gespielt, wichtige Spiele gewonnen und daher vorne mit dabei." In der Tat haben die Rand-Berliner durch ein 3:0 gegen Frankfurt und einen 3:2-Erfolg in Lüneburg aufhorchen lassen. Hinzukommt das 3:2 gegen Düren im Pokal, als ein 0:2-Rückstand aufgeholt werden konnte. Allein Routinier Dirk Westphal macht immer wieder den Unterschied. Johannes Mönnich auf der Diagonalen ist der beste Scorer der Netzhoppers. Beide gilt es im Auge zu behalten. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, aber damit auch nicht einfach", meint Hauser. 

Tags darauf folgt der Auftritt bei den VCO-Junioren im Sportforum Berlin. Bislang blieben die Gastgeber in vier Spielen noch ohne Satzgewinn. Aber die Erfahrung zeigt, dass die Lernkurve beim Nachwuchs stets sehr steil ist. Das weiß auch Herrschings Coach Max Hauser. "Natürlich ist es auf dem Papier eine Pflichtaufgabe. Aber wir werden das Spiel sehr ernst nehmen und auf keinen Fall große Experimente starten." Immerhin gibt es drei Punkte zu ergattern, da will man mit Blick auf die knappe Tabellensituation nichts verschenken. 

"Das Team ist gut drauf", berichtet Max Hauser von seinen Trainingseindrücken. Daher will sich Herrschings Head-Coach auch auf keine Formation festlegen. "Außen habe ich die Qual der Wahl, alle drei wollen spielen. Auch die Diagonalposition ist noch offen. Jonas Kaminski hat zuletzt sehr gut gespielt - gut möglich, dass er anfängt." Auch Jalen Penrose wäre natürlich eine Option, vorausgesetzt die Verletzung am Sprunggelenk ist weitgehend abgeheilt und ein Einsatz ohne Risiko möglich. Diese Auswahl scheint bei einem Doppel-Spieltag durchaus wertvoll, schließlich gibt es innerhalb von 24 Stunden genug Spielzeit zu verteilen.