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Noch ein Sieg bis Mannheim

UP_8L8A4924_b_web Empfahl sich im Liga-Spiel gegen Düren für weitere Einsätze: Neuzugang David Wieczorek

Für Trainer Max Hauser ist es "das vorläufige Saison-Highlight." Am Donnerstag (20.15Uhr, live im TV auf sport1) sind die WWK Volleys im Pokal bei den Netzhoppers zu Gast und wollen ins Finale.

Sehnsuchtsort Mannheim, 28. Februar 2021 - Pokalfinale. Davon träumen die Volleyballer aus Herrsching und KönigsWusterhausen, wenn sie im Halbfinale aufeinandertreffen. Im anderen Halbfinale, das in einer Live-Konferenz ebenfalls auf sport1 zu sehen ist, stehen sich um 20 Uhr Friedrichshafen und Frankfurt gegenüber. Für die WWK Volleys und ihren Trainer wäre der Einzug ins Pokalfinale ein weiteres, besser DAS Highlight der bisherigen Vereinsgeschichte. Daher ist klar: "Es ist das Spiel mit absoluter Priorität", so Max Hauser zum Programm der englischen Woche. "Auch wenn viele schon auf das Derby gegen Haching am Wochenende blicken - wir sind im Kopf voll bei diesem Match und wollen ins Finale." Die Chancen hierfür stehen nicht schlecht. Der Kader des GeilstenClubsderWelt ist wieder komplett verfügbar, in der Liga gelang ein Sieg bei den Netzhoppers. Allerdings mussten die WWK Volleys gehörig kämpfen, bis der 3:2-Erfolg feststand. "Wir hatten auch ein wenig Glück", blickt Max Hauser auf die intensiven 121 Spielminuten am 18. November zurück. Für die Netzhoppers spricht in dieser verkürzten Pokalsaison der absolute Siegeswille. Im Achtelfinale gelang ein 3:2 gegen Düren, im Viertelfinale dann die Sensation mit dem 3:2-Erfolg bei Serienmeister Berlin. Beide Spiele gewannen die Netzhoppers übrigens nach 0:2-Satzrückstand. "Sie haben nicht zu Unrecht Berlin geschlagen", lobt Max Hauser den kommenden Gegner, der in der Liga nur zwei Punkte hinter dem GCDW rangiert. "Das ist alles kein Zufall. Es ist eine schwierig zu spielende Mannschaft, die sehr stark im Block und Aufschlag ist."

Zusätzliche Motivation wird beiden Teams die Live-Übertragung verleihen. Um die Voraussetzungen für das Event zu schaffen, mussten die Netzhoppers eine TV-taugliche Halle suchen. Die Wahl fiel auf die MBS Arena in Potsdam, in der normalerweise rund 2000 Zuschauer Platz finden und die Spielstätte der Erstligafrauen des SC Potsdam ist. Für Mannschaften, die nicht regelmäßig im medialen Fokus stehen, ist dieser große Rahmen eine willkommene Gelegenheit, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. "Es wird ein sehr spannendes Spiel", glaubt Herrschings Head Coach Max Hauser. "Die Chancen stehen 50-50. Wir werden aber alles geben, um nach einigen Halbfinals auch einmal ins Finale einzuziehen."