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Mitnehmen, was geht

UP_8L8A5790_web Ist mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden, hat aber noch weitere Ziele: Trainer Max Hauser

Das letzte Spiel der Punkterunde führt die WWK Volleys zum Serienmeister Berlin. Am Samstag wird ab 19 Uhr (live auf sporttotal.tv) in der Max-Schmeling-Halle aufgeschlagen.

Für die Volleyballer des GeilstenlCubsderWelt geht es an diesem Wochenende noch um Platz vier, das erklärte Saisonziel. "Hierfür können wir jeden Zähler gut gebrauchen", sagt Coach Max Hauser, der noch den Angriff der drei Punkte im Rückstand liegenden Lüneburger (zeitgleich in Friedrichshafen) abwehren will. "Am Ende wollen wir so viele Punkte wie möglich machen." Auch dem Selbstvertrauen für die Playoffs täte ein Punktgewinn in der Hauptstadt sicher gut. Herrschings Head Coach Max Hauser sieht die Chancen dafür gar nicht so schlecht: "Klar wird es eine schwere Aufgabe. Wir sind aber nicht in der Favoritenrolle und Berlin hat bereits mehrmals in dieser Saison gepatzt." Tatsächlich müssen sich die Recycling Volleys nach der Punkterunde mit Platz drei begnügen, hinter Friedrichshafen und den starken powervolleys aus Düren. Insbesondere die Unterlegenheit in den Duellen mit Friedrichshafen dürfte den Berlinern nicht gefallen haben, ebenso das sensationelle Pokal-Aus gegen den Nachbarn aus KönigsWusterhausen. 

Im Hinspiel kurz vor Weihnachten mussten sich die WWK Volleys mit 0:3 geschlagen geben, doch die Sätze waren stets eng - es könnte also durchaus Möglichkeiten geben. Etwas Zählbares aus Berlin mitzunehmen und damit Rang vier aus eigener Kraft zu sichern wäre so etwas wie die vorläufige Krönung einer hervorragenden Runde. "Wir haben uns dieses Jahr ehrgeizige Ziel gesteckt mit Platz vier und Pokalfinale", so Max Hauser im Rückblick. "Ich denke schon, dass man mit dieser Saison und der letzten, da hatten wir vor dem Abbruch auch eine gute Chance auf das Halbfinale, zufrieden sein kann." Doch nach der Berlin-Reise geht es ja erst richtig los und die Herrschinger haben noch einiges vor. "Wir wollen dieses Jahr zumindest ins Halbfinale", stellt Max Hauser seine Ambitionen vor, nimmt aber gleichzeitig etwas Druck raus. "Es ist schon jetzt eine sehr gute Saison - wenn man sieht, wen wir alles hinter uns gelassen haben."