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Vorfreude auf spannendes Viertelfinale

UP_8L8A2344_b_web Die WWK Volleys müssen Viktor Lindberg (am Ball) in den Griff bekommen, vor allem beim Aufschlag.

Die Playoffs starten: Am Mittwoch (19 Uhr, live auf sporttotal.tv) treten die WWK Volleys bei der SVG Lüneburg an. Es ist das Match des VBL-Fünften gegen den Vierten.

Für Herrschings Head Coach Max Hauser ist vor der Reise in den hohen Norden klar: "Es gibt keinen Favoriten, beide Mannschaften sind gut organisiert. Daher werden es spannende Spiele. Wahrscheinlich ist es sogar das spannendeste von allen Viertelfinals." Dabei ist nicht nur die Konstellation Vierter gegen Fünfter für Spannung gut, beide Teams bewegen sich auf Augenhöhe - und sind gut in Form. Das bewiesen die Kontrahenten bei ihren letzten Auftritten in der Hauprunde: Lüneburg entführte einen Punkt in Friedrichshafen, dem GeilstenClubderWelt gelang der Punktgewinn bei den Recycling Volleys Berlin. In der Abschlusstabelle lagen beide Mannschaften nur drei Punkte auseinander, dabei musste sich die SVG im laufenden Jahr von Rang neun nach vorne arbeiten: Coach Stefan Hübner und seine "Lünehühnen" bleiben ruhig, machten noch etliche Punkte. 

Dass es in der Gellersenhalle spannend werden könnte, bewies bereits das letzte Aufeinandertreffen Ende Januar. Die WWK Volleys mussten sich knapp mit 2:3 geschlagen geben, dabei drehten sie einen 0:2-Satzrückstand fast noch um. Allein der erste Satz war sehenswert: 30:32 aus der Sicht des GCDW. Natürlich wünscht sich Max Hauser diesmal einen Sieg: "Wir freuen uns auf das Spiel. Es kommt wohl darauf an, wer besser aufschlägt." Dabei hat der GCDW-Coach vor allem Viktor Lindberg im Auge, der seinen Jungs zuletzt acht Asse vor den Latz knallte. "Das wollen wir verhindern, wir müssen in der Annahme dagegenhalten." Wie so oft fügt Hauser bei den bekannt starken Aufschlägern der Liga mit einem Augenzwinkern an: "Gegen ihn werden wir uns Helme aufziehen."

Nach der langen Rückreise aus Berlin und den Trainingseinheiten zu Hause am Ammersee werden die WWK Volleys diesmal mit dem Zug anreisen. "Das ist ein bisschen angenehmer für die Spieler nach den Reisestrapazen", sagt Max Hauser. Bleibt zu hoffen, dass dieser Komfort die nötigen Extra-Prozent Leistung freisetzt. Was gibt es sonst noch zu sagen zum Gegner? "Sie haben starke Mittelblocker", so Max Hauser, um sogleich nachzuschieben: "Die haben wir aber auch."