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GCDW mit Rückenwind nach Gotha

UP_8L8A1622_web Die nächste Aufgabe kann kommen: Luke Herr, Zuspieler der WWK Volleys, ist bereit für das Pokalspiel in Gotha.

Die WWK Volleys fahren nach dem 3:1-Erfolg über die Netzhoppers mit Selbstvertrauen zum Pokalspiel nach Gotha. Am Samstag (Beginn 19 Uhr in der Ernestiner Sporthalle, live auf sportdeutschland.tv) kann das Ziel nur lauten: Einzug ins Viertelfinale.

Herrschings Trainer Max Hauser war nach dem 25:27, 25:21 27:25 und 25:17 über die Netzhoppers erleichtert. "Der Sieg war sehr erfreulich. Das habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet, weil wir ja immer noch angeschlagen sind. Auf den Außenpositionen pfeifen wir quasi aus dem letzten Loch." Die Ausfälle von Kapitän Tim Peter und Jordi Ramon Ferragut wiegen schwer. Doch die Vertreter Jori Mantha und Jonas Kaminski machten ihre Sache sehr ordentlich. Am Mittwoch zeigten die WWK Volleys in der Nikolaushalle die alt bekannten Tugenden: "Irgendwie haben wir es durch gute Aufschläge und guten Block geschafft - und das Spiel gewonnen. Wir waren sehr aggressiv und haben es dann kämpferisch heimgeschaukelt", meinte Max Hauser hinterher nicht ohne Stolz. 

Der Erfolg über die starken Netzhoppers aus KönigsWusterhausen dürfte daher das Selbstvertrauen ansteigen lassen beim GeilstenClubderWelt. Und die Art und Weise dürfte ganz genau passen für das am Samstag anstehenden Pokal-Achtelfinale in Gotha. Kampfgeist und starke Nerven werden wieder gefragt sein, auch wenn Herrsching als Erstligist natürlich Favorit ist. "Wir spielen gegen eine sehr gute Mannschaft aus der zweiten Liga", meint Max Hauser über die Blue Volleys, die derzeit auf Rang drei der Südstaffel liegen, nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Hammelburg. Und: "Für Gotha ist es natürlich das Spiel des Jahres." In der Vorrunde setzten sich die Blue Volleys in einem spannenden Match mit 3:2 bei Liga-Konkurrent Mühldorf durch. Es wurde also nichts mit der Rückkehr von Ferdinand Tille an seinen Geburtsort und die Stätte seiner ersten Erfolge. 

Für die WWK Volleys wird das Match so oder so "mit der aktuellen Kadersituation nicht einfach", sagt GCDW-Coach Max Hauser. "Aber wir haben eben auch schon zwei Spiele in dieser Formation gespielt und sind dadurch schon ein wenig eingespielter als vor einer Woche. Deshalb gehen wir positiv an die Aufgabe heran und wollen ins Viertelfinale einziehen." Nichts anderes als das Weiterkommen erwartet der Trainer von seiner Mannschaft, schließlich soll endlich einmal der Sprung ins Finale gelingen.