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GCDW gegen starkes US-Trio

20220203-103400UP_8L8A4730_web Neuzugang Philipp Schumann erwartet am Freitag mit seinen WWK Volleys die SVG Lüneburg im Audi Dome.

Die WWK Volleys treffen bereits am Freitag (20 Uhr) im Münchner Audi Dome auf die SVG Lüneburg. Im ewig jungen Nord-Süd-Schlager kann das Team von Max Hauser den Rückstand auf die SVG verkürzen. 

Der kurzfristige Umzug in den Audi Dome ermöglicht den Besuch von nahezu 1.700 Zuschauern und war daher für die WWK Volleys in Pandemiezeiten mehr als eine Überlegung wert. "Hoffentlich bekommen es alle Volleyball-Fans mit, damit es ein bisschen voller wird", wünscht sich GCDW-Coach Max Hauser eine angemessene Kulisse. Wer live dabei sein möchte, kann sich die Tickets unter WWK Volleys Herrsching Tickets, Karten & Veranstaltungen (ticketmaster.de) sichern. Ansonsten ist natürlich der Livestream bei Bounce House geschaltet.

Sportlich gesehen lohnt sich ein Besuch des Nord-Süd-Schlagers allemal. "Es wird ein heißes Duell", verspricht Herrschings Trainer Max Hauser. "Es geht ja oft in den Tiebreak." So gesehen diese Saison beim schmerzlichen 2:3-Pokal-Aus im Halbfinale im Dezember. In der Hauptrunde gab es zu Beginn aber auch ein klares 3:0 im Audi Dome. Seither hat sich die SVG mehr als gefestigt, hat den GeilstenClubderWelt im Rückspiel 3:1 besiegt, schaffte den Einzug ins Pokal-Finale (dort wartet der VfB Friedrichshafen) und ging als Tabellenführer in die untere Gruppe der Zwischenrunde. Hier haben die WWK Volleys bereits fünf Punkte eingesammelt, momentan steht es 14:8 nach Punkten für die Jungs aus dem Norden. Ein weiterer Dreier könnte die Oberbayern also noch in Schlagdistanz zum Hübner-Team bringen. 

Für Max Hauser ist klar: "Es wird nicht einfach, denn Lüneburg ist sehr eingespielt." Damit meint der Trainer der WWK Volleys vor allem das US-Trio Joe Worsley (Zuspiel), Dalton Solbrig (Mitte) und Jordan Ewert (Außen), die eine starke Achse bilden. "Das sind Spieler, die seit dem College zusammenspielen. Das sieht man ihnen an, das macht sie so stark", schwärmt GCDW-Coach Max Hauser. Tatsächlich sind alle drei US-Amerikaner aus dem Jahrgang 1997, haben gemeinsam in der Junioren-Nationalmannschaft gespielt. Worsley und Solbrig spielten gemeinsam in der Uni-Mannschaft auf Hawaii. Ewert, der für Stanford auf Punktejagd ging, macht oft den Unterschied in der entscheidenden Phase des Spiels. Nicht umsonst war der Außenangreifer Topscorer der Hauptrunde. Darauf wird sich der GeilsteClubderWelt einstellen müssen. 

Verstecken müssen sich die WWK Volleys aber in keinem Fall. Durch die Rückkehr von Jordi Ramon Ferragut ist die Annahme stabiler geworden. Und Neuzugang Philipp Schumann konnte gegen Giesen auf der Diagonalposition überzeugen - auch Jonas Kaminski befindet sich in guter Form. Max Hauser schätzt die beiden momentan wohl gleichwertig ein, hat mit den jeweils unterschiedlichen Aufschlagarten gute taktische Optionen. Daher kann der GCDW-Coach auch gut gelaunt berichten: "Das Team gut trainiert. Bis auf ein paar Kleinigkeiten sind eigentlich alle an Bord und fit."