Endspiel um Rang sechs
Im letzten Spiel der Zwischenrunde geht es am Sonntag (15 Uhr) für die WWK Volleys um die Sicherung der guten Ausgangsposition für die Playoffs. Gast im Audi Dome sind die Netzhoppers, gegen die der GCDW bislang eine positive Bilanz hat.
Vor rund einem Monat gelang den WWK Volleys ein 3:2-Auswärtserfolg, nachdem beide Mannschaften in der Hauptrunde ihre Heimspiele mit 3:1 gewinnen konnten. Durch diese und weitere gute Leistungen in der Zwischenrunde ist es dem GeilstenClubderWelt gelungen, die Netzhoppers zu überholen und den Drei-Punkte-Rückstand zum Start in einen Vorteil von zwei Zählern umzuwandeln: Rechnerisch fehlt dem GCDW also ein Punkt, damit Rang sechs abgesichert ist. In diese Richtung taktieren will Herrschings Trainer Max Hauser indes nicht. Ein Sieg ist die Vorgabe an sein Team, um für klare Verhältnisse zu sorgen. "Es ist schön, dass wir noch ein richtiges Finale hinkriegen," freut sich Max Hauser. "Deswegen hoffen wir auf viele Zuschauer im Audi Dome." In dieser spannenden Konstellation ist für Zweifel am Sinn einer Zwischenrunde kein Platz. Auch im oberen Tableau kann sich noch etwas tun, was dann auch Auswirkungen auf den Playoff-Gegner für die WWK Volleys hätte. "Ich würde lieber gegen Frankfurt als gegen Düren spielen", so Max Hauser über einen Wunschgegner. "Da rechne ich uns einfach mehr Chancen aus." Blieben beide Rankings so bestehen, ginge der Viertelfinal-Wunsch des Herrschinger Trainers in Erfüllung.
Zunächst aber heißt es, die Hausaufgaben im eigenen Spiel zu erledigen. Max Hauser: "Das wird nicht einfach. KönigsWusterhausen hat sich nach der Hauptrunde mit Denys Kaliberda verstärkt. Überhaupt haben sie eine starke Truppe dieses Jahr." Die Gastgeber müssen sich in dieser Zwischenrunde aber keinesfalls verstecken: Herrsching gelangen bisher vier Siege in den fünf ausgetragenen Begegnungen. Die Form stimmt also am Ammersee, entsprechend gut ist die Stimmung bei Max Hauser und seinem Team. "Wir freuen uns alle auf das Spiel," sagt der Trainer der WWK Volleys. "Es sind alle an Bord, alle sind auch fit. Wir hatten wieder eine gute Trainingswoche." Überhaupt scheint der GCDW seinen Rhythmus gefunden zu haben, die Abstimmung wird immer besser. Auch die Integration von Neuzugang Phillipp Schumann ist stetig voran gegangen. Zuletzt war der Diagonalangreifer beim Erfolg in Giesen mit 20 Punkten bester Scorer und holte mit einer Angriffsquote von 80 Prozent verdient seine erste MVP-Trophäe im Lederhosen-Trikot. Auch andere Spieler konnten sich gut in Szene setzen, sei es im Training oder im Spiel. "Es gefällt mir eh in den letzten vier Wochen", berichtet Max Hauser zufrieden. "Wir haben die Qual auf Außen auf Diagonal - es wird nicht leicht zu entscheiden, wer diesmal spielt. Aber das sind für mich schöne Bedingungen."
Wer live vor Ort dabei sein will, Tickets gibt es unter WWK Volleys Herrsching - Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee Tickets | So 27 Feb. 22 15:00 | München (ticketmaster.de)- außerdem überträgt natürlich Bounce House via Twitch live.