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Die Städter auf Reisen – Gera & Dresden

München – Den Münchner Volleyballerinnen steht ein bedeutsames Wochenende bevor. Gleich in zwei Spielen an einem Wochenende sollen die GCDW-Mädels Leistung abrufen. Die Gegner und zugleich Gastgeber heißen Gera am Samstag und Dresden am Sonntag. Dresden kämpfte bereits in der letzten Saison in der 3. Liga-Ost um Punkte, während der Geraer Volleyballclub erst kürzlich in die 3. Liga aufgestiegen war. Beide Teams können aus großer Erfahrung schöpfen und sind demnach keine Underdogs.

Gerade Gera soll sich personell stark verändert und vor allem verstärkt haben, was der derzeitige zweite Tabellenplatz bekräftigt. Dresden steht mit bisher zwei Spielen und insgesamt drei Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Die Münchnerinnen haben keine schlechten Chancen. Bisher haben sie sich in zwei Spielen gut geschlagen, doch auch der Trainer weiß: „Wir können mehr und müssen auch in den kommenden Spielen mehr unserer Leistung zeigen, wenn wir gewinnen wollen!“. Und Gewinnen steht ganz oben auf dem Plan und der Wunschliste des GCDW-Teams. Somit fährt das Team von Trainer Bastian Henning mit dem klaren Ziel Richtung Osten das Beste zu geben und mit sechs Siegespunkten nach München zurückzukehren. Doch die Saison ist noch jung und sämtliche Gegner sind dem GCDW-Team vollkommen unbekannt, daher weiß auch Trainer Henning „Anfangs ist alles möglich, jeder kann jeden schlagen, umso wichtiger ist es in dieser Phase Pluspunkte einzufahren!“.

Mit einem elfköpfigen gut vorbereiteten Kader sowie Physiotherapeutin Julia Ostendarp werden die Oberbayerinnen am morgigen Samstag die Reise nach Gera antreten. Bei einem gemeinsamen Mittagessen, der anschließenden Videoanalyse und einigen Behandlungseinheiten wird Bastian Henning zusammen mit seinem Betreuerstab sein Team bestens auf die Partie gegen Gera vorbereiten. Kristin Kasperski wird erstmalig für das Geraer Team auflaufen und soll die Siegesserie des Geraer VC fortsetzen. Kristin absolvierte 40 Jugend-/Junioren-Länderspiele und erspielte den fünften Platz der Jugend EM 2003. Auch dem Kader der Nationalmannschaft gehörte sie einige Zeit an, spielte 2010 bis 2012 beim Erstligisten USC Münster und wird den Geraern sicherlich eine große Stütze sein. Doch einschüchtern lassen sich die Münchnerinnen nicht. Mit einer genügend großen Portion Selbstbewusstsein wird das Team um Libera Nadine Raß am Samstag Abend die Halle in Gera betreten und das Beste geben.

Sonntagmorgen geht es dann weiter nach Dresden zum derzeitigen Achtplatzierten. Die Mädels vom Dresdner SSV sind ähnlich wie das GCDW-Team quasi gleich geblieben im Vergleich zum Vorjahr. Trainer Bastian Henning stellt sich daher auf ein eingespieltes und gut abgestimmtes Team ein. Dirk Lommatsch, Trainer des Dresdner SSV, kann auf zwei zweitligaerfahrene Spielerinnen zurückgreifen und setzt ansonsten auf junge Talente. Mit einem Altersdurchschnitt von etwa 23 Jahren gehört das Team sicherlich zu einem der jüngsten der Liga. Für Tag zwei gilt in etwa das Selbe wie für Tag eins. Auch dieser Gegner ist dem GCDW-Team bisher unbekannt. Das bedeutet, das Team wird sich Voll und Ganz auf die eigenen Stärken, auf das eigene Können und das eigene Spiel konzentrieren, um sich gar nicht erst das der anderen aufzwingen zu lassen und reagieren zu müssen. Trainer Bastian Henning sieht dem Wochenende mit einem guten Gefühl entgegen: „Wir haben gut gearbeitet, uns konzentriert vorbereitet und sind heiß Gegnern und Zuschauern zu zeigen, was wir drauf haben!“.

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