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GCDW empfängt Düren - "Spitzenvolleyball zu Gast"

GCDW empfängt Düren - "Spitzenvolleyball zu Gast"

Am Dienstag (20 Uhr) ist mit den SWD powervolleys Düren "Spitzenvolleyball zu Gast in der Nikolaushalle", wie GCDW-Coach Max Hauser meint. Sein Team will die Leistung vom 3:1 in Coburg bestätigen - ist aber dennoch klarer Außenseiter.

Die Volleyballer vom GeilstenClubderWelt haben in der vergangenen Woche Sonderschichten geschoben, um an ihrem Volleyballspiel zu feilen. "Wir haben die Umfänge erhöht und konnten bereits in Coburg Verbesserungen sehen. Die Leistung war konstanter als in den beiden Auftaktspielen", urteilt Max Hauser. Insbesondere die GCDW-Annahme zeigte sich beim historischen ersten Bundesligasieg stabil - die Basis eines jeden Spielzugs. Der GCDW-Übungsleiter wünscht sich gegen Düren eine Bestätigung dieser Verbesserungen. Ob dies allerdings für einen zweiten Erfolg in der Eliteklasse ausreicht, bezweifelt Hauser.

"Wir brauchen schon einen Ausreißer nach oben und Düren müsste die Konzentration verlieren, dann wäre etwas möglich", meint der GCDW-Trainer. Vielleicht kann das Publikum den GCDW zu dieser außergewöhnlichen Leistung beflügeln. Denn schon im ersten Heimspiel  beweisen die Herrschinger Fans absolute Bundesligatauglichkeit. 

Der Respekt vor den Gästen ist allerdings groß. Schließlich kommt ein etablierter Verein an den Ammersee, der bereits dreimal im Meisterschaftsfinale und viermal im Pokalfinale stand. Und mit Michael Mücke haben die powervolleys einen ganz erfahrenen Mann an der Seitenlinie stehen. 

Die Dürener Mannschaft verfügt mit Marvin Prolingheuer (2,10m) und Sebastian Grewert (2,04m) über zwei Außenspieler, die den Unterschied ausmachen können. "Außerdem haben sie zwei absolut gleichwertige Zuspieler", berichtet Hauser nach dem Videostudium über Ciaran Mc Govern und Tomas Kocian. Die GCDW-Analyse haben erstmals die Scouts Michel Mattes und Thore Haag unterstützt, was Hauser sehr schätzt: "Wir werden auch hier, zusammen mit mehr Trainingseinheiten immer professioneller. Aber das braucht man auch, um Spiele zu gewinnen."

Dass es ein ganz hartes Match für den GCDW werden wird, zeigen die jüngsten Ergebnisse. Düren kommt mit der Empfehlung eines 3:2-Erfolges in Friedrichshafen zum GCDW. Es war für die powervolleys der erste Sieg überhaupt am Bodensee. Im Anschluss folgte ein 3:1 gegen Mitteldeutschland, was die Anfangspleite gegen Bühl (0:3) vergessen ließ.

Herrschings Coach Max Hauser meint daher: "Diese Ergbnisse zeigen die Klasse von Düren. Aber wir sind ja deshalb in die Bundesliga aufgestiegen, um gegen solche Teams spielen zu können!"