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Pokalhelden mit Liga-Doppelpack

"Zeit zum Verschnaufen haben wir nicht", sagt GCDW-Trainer Max Hauser. Für die Herrschinger Pokahelden steht in der Liga ein Doppel-Heimspiel-Wochenende auf dem Programm. Am Samstag (19 Uhr) kommt der VCO Berlin in die Nikolaushalle, tags darauf (14.30Uhr) schlagen die United Volleys Rhein-Main Volleys am Ammersee auf.


Die Fans haben also genug Gelegenheit, ihre Helden für den Einzug ins Pokal-Halbfinale zu feiern. Trainer Max Hauser schwärmte über 3:2-Erfolg im Viertelfinale gegen Düren: "Ich habe selten Volleyball so schön erlebt, wie an diesem Abend. Es war ein sensationeller Volleyball-Krimi." Natürlich will der GeilsteClubderWelt diesen Schwung mit in den Liga-Alltag nehmen. "Kurz dürfen wir feiern, dann gilt die Konzentration wieder der Liga", sagt der GCDW-Coach. "Ganz klar: ein solcher Spiellplan für uns suboptimal." Aber Jammern hilft nicht, es gibt die nächsten Liga-Punkte zu vergeben. 

Sicher ist der GeilsteClubderWelt am Freitag gegen die Nachwuchs-Volleyballer aus Berlin Favorit. Aber unterschätzen werden die Herrschinger die Gäste aus der Hauptstadt nicht. Schließlich gellang dem VCO schon ein Erfolg gegen Aufsteiger Solingen und in der letztjährigen Zweitliga-Saison spielten die Berliner ebenfalls gut mit. Am Sonntag will dann der GCDW selber gut mitspielen, wenn mit Frankfurt ein Liga-Schwergewicht kommt. Die Gäste sind noch ungeschlagen und haben nichts zu verschenken, zumal sie in der letzten Saison als Tabellenführer angereist sensationiell mit 0:3 baden gingen. Vor fast genau einem Jahr passte alles zusammen für den GCDW: eigene Stärke, der Gegner kam mit der engen Halle nicht zurecht und ein unglaublich lautes Publikum.

Damit die Nikolaushalle am Wochenende wieder gefüllt und damit gewohnt stimmungsvoll wird, haben sich die Verantwortlichen für den Doppelpack etwas überlegt: "Wer Samstag kommt, erhält für Sonntag 50% Rabatt", sagt André Bugl, beim GCDW Marketing-Manager. "Außerdem haben wir für Sonntag das Family Day Paket aufgelegt: Karten für 2 Kinder + 2 Erwachsene kosten 35€."

DRITTES BAYERNDERBY

Münchnerinnen müssen im dritten Bayernderby überzeugen.

Sensation im Pokal-Krimi

Der GeilsteClubderWelt hat wieder einmal Historisches geschafft: Das von Trainer Max Hauser gewinnt am Mittwoch ein packendes Pokalspiel bei den SWD powervolleys Düren mit 3:2 (21:25, 25:16, 20:25, 26:24, 15:12) und steht erstmals in seiner Geschichte im Halbfinale eines großen Wettbewerbs. Hat jetzt aber auch eine ganz besondere Situation.

Pokalfight um das historische Halbfinale

Für die Volleyballer des GCDW geht es Schlag auf Schlag. Am Mittwoch (19.30 Uhr, Arena Kreis Düren; live auf sportdeutschland.tv) tritt das Team von Max Hauser bei den SWD powervolleys an. Für den GeilstenClubderWelt geht es dabei um Historisches: Der Sieg bedeutet das Pokal-Halbfinale.


Der Einzug in die Runde der letzten vier wäre für Herrschings Volleyballer das nächste Puzzlestück ihrer Erfolgsgeschichte. Und damit wäre das Mantra vom kleinen Stückchen Verbesserung in jeder Spielzeit bereits zu diesem frühen Zeitpunkt erfüllt. Denn: noch nie standen die Jungs vom Ammersee in einem Halbfinale eines großen Wettbewerbs. Grund genug also, um in Düren alles in die Waagschale zu werfen. "Es wird nicht leicht, weil wir auswärts spielen müssen", so Trainer Max Hauser. "Doch wir sind alle motiviert, diesen Schritt zu machen." Um möglichst viele Varianten zu haben, hat der GCDW-Coach am Wochenende gegen Berlin Flo Malescha und Nicolai Grabmüller viel Einsatzzeit gewährt. Bene Doranth hat beim Liga-Erfolg in Rottenburg wichtige Unterstützung geleistet und befindet sich in ansteigender Form. Johannes Kessler, normalerweise als Spielertrainer in der zweiten Mannschaft aktiv, heimste beim letzten Pokalspiel in Aachen das Sonderlob von Max Hauser ein. Es ist alles getan - jetzt heißt es kämpfen.

GCDW MÜNCHEN SCHEITERT KNAPP AN SONTHOFEN

Am Samstag stand für die Münchner Bundesliga-Volleyballerinnen das zweite bayrische Derby innerhalb einer Woche auf dem Spielplan. Das Team von Coach Bastian Henning empfing in eigener Halle die Allgäustrom Volleys Sonthofen. Die Gäste aus dem Südwesten Bayerns zählen in dieser Zweitligasaison zu den Aspiranten auf einen vorderen Tabellenplätze und waren neben einer umfangreichen Fan-Schar unter anderem auch mit zwei Spielerinnen angereist, die in der vorangegangenen Spielzeit noch das GCDW-Trikot trugen.

Berlin zu stark - GCDW unterliegt 0:3

Es hat nicht sollen sein. Der GeilsteClubderWelt schafft es am Samstag nicht, dem Meister zumindest einen Satz abzuknöpfen. Berlin gibt sich keine Blöße und holt verdient drei Punkte am Ammersee.


 

Das 0:3 (23:25, 18:25, 21:25) nach 73 Minuten war für den GCDW sicher kein Beinbruch. Ein wenig mehr hätte es nach dem Geschmack der 1.000 Zuschauer in der erneut ausverkauften Nikolaushalle schon sein dürfen. Herrschings Trainer Max Hauser meinte nach der ersten Niederlage der Saison: "Leider hat es im ersten Satz nicht ganz gereicht, sonst wäre es hier richtig heiß geworden."

Stattdessen demonstrierte der Triplesieger, dass er die Reise nach Oberbayern sehr ernsthaft angeht. Berlins Trainer Roberto Serniotti schickt eine motivierte Mannschaft aufs Parkett - und tut gut daran. Denn die Hausherren legen - diesmal mit Flo Malescha in der Startformation - erwartungsgemäß los wie die Feuerwehr. Der erste Punkt geht an den GCDW, ein Block bringt das 3:1, die Halle kocht. Mit starken Aufschlägen hält der Tabellenführer dagegen und der GeilsteClubderWelt gerät leicht ins Hintertreffen. Doch das 6:8 macht dem Hauser-Team nichts aus, Julius Höfer bringt seine Mannschaft trotz schlechter Position mit 13:12 in Führung. Es bleibt eng, die Aufschläge kommen nun auf beiden Seiten nicht wie erhofft. Zwei Blocks in Folge bedeuten das 18:15 für die Jungs in Lederhosen, doch Berlin hat stets eine gute Antwort parat. Herrsching geht nach einem Aufschlag von Roy Friedrich noch einmal in Führung (20:19). Die Recycling Volleys drehen durch einen sehenswerten Angriff und einen Block von Graham Vigrass (später der MVP der Berliner) den Spieß wieder um. Peter Ondrovic und Tom Strohbach (MVP bei den Gastgebern) gleichen aus, die ganze Halle steht und hofft auf die Sensation. Aber zwei missratene GCDW-Annahmen bedeuten schließlich das 23:25.

Nah dran war der GeilsteClubderWelt am Satzgewinn - für Lamentieren blieb keine Zeit, denn die Gäste sind präsenter zu Beginn von Durchgang zwei. Erst ein starker Angriff von Tom Strohbach gefolgt von einem Block bringen den 8:8-Ausgleich. Doch insgesamt kommen die Aufschläge der Herrschinger zu selten, um Druck aufzubauen. Wenn dann zusätzlich Fehler in der Annahme passieren und die Chancen im Angriff nicht genutzt werden, ist gegen den Favoriten nichts zu holen: 18:25 heißt es am Ende.

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GCDW empfängt Triplesieger Berlin

Der GeilsteClubderWelt empfängt am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) den deutschen Meister Berlin Recycling Volleys. Selbstverständlich sind die Herrschinger in der Nikolaushalle Außenseiter, wollen aber den Favoriten so gut es geht fordern.

Herren 3 erklimmen die Tabellenspitze

Am Samstag, den 29.10.2016, traf der VC DJK München-Ost-Herrsching erneut auf die junge Truppe des TSV Waldtrudering. Das Hinspiel konnte der GCDW klar für sich entscheiden. Mit einem 3:0 und einer souverän auftretenden Mannschaft lies man Waltrudering keine Chance.

GCDW behält am Neckar die Nerven

Der GeilsteClubderWelt belohnt sich für seinen großen Einsatz und gewinnt am Samstag mit 3:2 (18:25, 25:23, 22:25, 28:26, 15:12) beim TV Rottenburg. Vor 2.000 Zuschauern in der Paul Horn-Arena holen die Herrschinger Saisonsieg Nummer zwei und veredeln ihre anstrengende englische Woche.


Es war ein Fight über insgesamt 146 Minuten, in dem sich beide Teams nichts schenkten – das bessere Ende konnte der GCDW für sich beanspruchen. Damit hat das Team von Trainer Max Hauser in der Liga fünf Punkte auf dem Konto, das Pokal-Viertelfinale ist erreicht - alles ist im Soll.

In ihrer zehnten Bundesligaspielzeit wollen die TVR-Volleyballer die letztjährige Saison vergessen machen. Nur haarscharf entgingen die Mannen von Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger dem Abstieg, entsprechend engagiert traten die Hausherren in ihrem ersten Heimspiel auf. Der GCDW kam zu Beginn gleich mit 0:3 ins Hintertreffen, kämpfte sich jedoch zurück. Ganz offensichtlich wurde bereits zu Beginn der Matchplan des TSV: viel über die Mitte spielen. Peter Ondrovic (23 Punkte, GCDW-MVP) und Roy Friedrich (15) setzten die Marschroute sehr erfolgreich um. Auch Tom Strohbach war bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte gut beschäftigt. Mit insgesamt 26 Punkten avancierte er zum Topscorer der Partie und trug ganz nebenbei noch eine große Last in der Annahme. Sein sehenswerter Angriff zum 11:10 war leider keine Trendwende im ersten Satz. Der TVR agierte etwas stabiler, Julius Höfer scheiterte am Block, das 18:22 war die Vorentscheidung.

Aber der GCDW ließ sich durch das 18:25 nicht entmutigen, nahm den Kampf an. TSV-Coach Max Hauser hatte bereits Ende des ersten Satzes gewechselt. Neuzugang Aleksandar Milovancevic musste Bene Doranth weichen, dem Mann für besondere Situationen. So hatte das Pokalmatch in Aachen auch sein Gutes: Der Kapitän kam mit ausreichend Spielpraxis aufs Parkett und stabilisierte das Herrschinger Spiel. Durchgang zwei war ein stetes Hin und Her, am Ende (25:23) hatten die Gäste die Nase vorn. Nach der Pause war es umgekehrt (22:25) und im vierten Satz wäre es aus Sicht der Jungs vom Ammersee beinahe schief gegangen. In der Schlussphase stand es bereits 18:21 und 19:22, es brauchte alle Kraft und gute Nerven, um sich diesen Durchgang noch mit 28:26 zu sichern. „Das war eine sehr kritische Situation“, gab Coach Hauser zu. „Aber es war bei allen Spielern zu sehen, dass sie sich nicht aufstecken wollten und noch an den Sieg geglaubt haben.“ Im Tiebreak war es dann Neuzugang Strohbach, der beim 15:12 den Unterschied machte und mit seinen Aufschlägen den GCDW-Erfolg sicherte. Hierfür gab es ein Sonderlob des Trainers: „Es ist toll, wie mental gefestigt Tom bereits agiert. Und dann in den wichtigen Situationen die Asse rausholt.“ Die aus Tübingen entführten zwei Punkte stimmten Trainer Max Hauser glücklich: „Die Moral ist absolut intakt, das hat man deutlich gesehen. Selbstverständlich gibt es spielerisch noch einiges zu verbessern, vor allem bei den Aufschlägen gab es nicht den nötigen Druck.“ Insgesamt 20 Aufschlagfehler waren Hauser eindeutig zu viel, denn „wir konnten dadurch nie richtig in Führung gehen. Dann wird es auswärts natürlich schwer.“ Aber schwer heißt nicht unmöglich.

GCDW zum Abschluss der englischen Woche beim TVR

Der GeilsteClubderWelt hat ein großes Pensum zu absolvieren. Nach dem Pokalerfolg in Aachen am Mittwoch geht es für das Team von Max Hauser in der Bundesliga zum TV Rottenburg. Aufgeschlagen wird am Samstag (19.30 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) in der Paul Horn-Arena.