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SAG vs SAG

Realschule Herrschinger vs Gymnasium Gilching bei Jugend trainiert für Olympia.

Vorfreude auf Malescha und Heynen

Es ist das letzte Heimspiel des Jahres für den GCDW. Und was für eines: Am Samstag (19 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) kommt mit dem VfB Friedrichshafen der Rekordmeister an den Ammersee. Die Vorfreude ist bei Herrschings Trainer Max Hauser groß.

Erste Bewährungsprobe endet mit 3:0

  • News: Mixed
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Der Tabellenführer und Aufsteiger, SV Eurasburg-Beuerberg III, gestern zu Gast am Ammersee. 

Da war mehr drin - 0:3 in Lüneburg

Das 0:3 (19:25, 18:25, 21:25) bei der SVG Lüneburg scheint deutlicher, als es tatsächlich war. Dem GCDW fehlt der letzte Druck im Aufschlag, um am Samstag etwas mitzunehmen aus dem hohen Norden.


 

Der GeilsteClubderWelt steht letztlich mit leeren Händen da, obwohl durchaus etwas drin gewesen wäre in der Gellersen-Halle. Saisonziel der Herrschinger ist, sich auswärts stabiler und damit auch erfolgreicher zu präsentieren als in den beiden ersten beiden Bundesligajahren. Punkte aus der Ferne mit an den Ammersee zu bringen wird wichtig werden, um vielleicht doch den direkten Sprung in die Playoffs zu schaffen. Vor 800 Zuschauern brauchte der GCDW eine Weile, um ins Spiel zu finden. Es fehlte Druck im Aufschlag, um das Kommando zu übernehmen. Als Flo Malescha endlich eine kleine Serie gelingt, ist der GCDW da. Aus einem 10:11 macht Julius Höfer, an diesem Abend mit 13 Punkten der beste Scorer in Lederhosen, den 11:11-Ausgleich. Fast hätte es sogar zur Führung gereicht, aber der dritte Block der Gäste landet im Netz - Punkt für die Gastgeber. In der Folgezeit scheitert der GeilsteClubderWelt ein ums andere Mal am SVG-Block, der von Scott Kervorken (späterer MVP) angeführt wird. In der Schlussphase des Satzes kommt bei den Herrschingern zweimal die Annahme schlecht, Lüneburgs Block hat leichtes Spiel: 19:25 nach 26 Minuten.

In Durchgang zwei starten die TSV-Volleyballer konzentriert, Julius Höfer macht die Punkte zum 4:6 und 5:6, vergibt aber einen "Elfmeter" nach Neumann-Service. Es dauert wieder, bis der GeilsteClubderWelt zum Ausgleich kommt. Das 12:12 motiviert die Gäste, aber das Glück ist der Hauser-Truppe einfach nicht hold. Der Punkt zum 13:15 geht flöten, obwohl der Einsatz stimmt, der Ball wie eine Flipperkugel hin und her springt - aber mit dem besseren Ende für die SVG. Hinzukommt, dass die Herrschinger in der Annahme nachlassen (statt 45% gute in Satz eins, kommen nur noch 26%), Lüneburgs Michel Schlien nützt die Schwächephase des GCDW mit seinen Aufschlägen gnadenlos aus. Das Finale des zweiten Satzes ist bezeichnend: zweimal kommt die Annahme nicht nach vorne, Zuspieler Patrick Steuerwald gerät in Bedrängnis, der Lüneburger Block ist da und stellt auf 18:25.

Nach der Pause will es der GeilsteClubderWelt wissen: 3:1 und 8:4 steht es schnell. Je zweimal Roy Friedrich über die Mitte und Aleksandar Milovancevic bei Aufschlag lassen die Oberbayern hoffen. Doch die Gastgeber kontern, gleichen die GCDW-Führung von 10:6 zum 11:11 aus, nun steht der dritte Satz auf des Messers Schneide. Erneut hat Scott Kervorken eine starke Phase. Tobias Neumann, normalerweise GCDW-Zuspieler und aufgrund der Verletzungssorgen in der Mitte aufgeboten, hat gute Chancen, kann den Ball aber nicht versenken. Es folgen leichte Unsicherheiten in der Annahme, die auch der eingewechselte Bene Doranth nicht mehr ausbügeln kann. Zwar verkürzt der Kapitän noch einmal auf 20:22, aber der GCDW-Block wird zum 20:23 angeschlagen, Patrick Steuerwalds Versuch mit dem zweiten Ball zum Erfolg zu kommen wird durchschaut - 20:24 und Matchball. Doranth gelingt noch ein Lob, aber der folgende Rückraumangriff zum 21:25 besiegelt die dritte Saison-Niederlage.

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Nach Berlin ist vor Lüneburg

Das historische Pokal-Halbfinale ist Geschichte. Beim 0:3 am Donnerstag war der ersatzgeschwächte GCDW bis auf Satz eins ohne Chance. In der Liga geht es am Samstag (20 Uhr, live auf sportdeutschland.tv) zur SVG Lüneburg.


 Vor exakt 2.631 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war der GeilsteClubderWelt zum bislang größsten Spiel der Vereinsgeschichte angetreten. Nicht genug, dass es statt des Heimspiels ein Auswärtsmatch war, ausgerechnet zum Pokal-Halbfinale erwischte die Herrschinger das Verletzungspech mit voller Breitseite. Vor allem auf der Mittelblockposition musste Coach Max Hauser kräftig improvisieren. Nach der Fingerverletzung von Peter Ondrovic, dem krankheitsbedingten Fehlen von Nicolai Grabmüller und der beruflichen Verpflichtungen von Roy Friedrich stand der GCDW plötzlich ohne etatmäßigen Mann für die Mitte da. Da auch Michi Wehl absagen musste, erinnerte sich Hauser an Thomas Ranner, der aus Stuttgart zum Team kam. Die zweite Mittelposition bekleidete Tobias Neumann, zwar groß gewachsen, aber eben im normalen Leben Zuspieler. So fanden sich gerade einmal neun Namen auf dem Spielberichtsbogen, auch Flo Malescha konnte aus beruflichen Gründen nicht mitmachen. Um so erstaunlicher war, dass der GeilsteClubderWelt im ersten Durchgang durchaus mithalten konnte. Der Kampfgeist wurde fast mit einem Satzgewinn belohnt - aber eben nur fast. Es stand lange ausgeglichen, ehe die Recycling Volleys das 22:25 erzwangen. Vor allem in Satz zwei (9:25) war die Dominanz des Titelverteidigers sehr deutlich, in Abschnitt drei (16:25) waren wieder etwas mehr gute Aktionen der Jungs in Lederhosen zu sehen. Letztlich waren die Berliner an diesem Abend nicht zu gefährden, die sich den Einzug ins Finale völlig verdient sicherten. Am 29. Januar kommt es dann zum Duell mit dem VfB Friedrichshafen, der mit dem Ex-Herrschinger Daniel Malescha durch ein 3:0 bei den Netzhoppers ebenfalls souverän das Finaltiket löste. 

Viel Zeit bleibt Max Hauser nicht. Der Ligaalltag ruft und hat gleich die nächste brisante Aufgabe für die Herrschinger parat. In Lüneburg, wohin sich der GCDW-Tross nach dem Halbfinale aufmachte, war bislang wenig zu holen. Die Vorgaben von Trainer Max Hauser für diese Saison waren, sich auch auswärts besser zu behaupten. Das gelang gut, neben den Pokalerfolgen gab es Siege in Rottenburg und Solingen. Aber in der Gellersenhalle "wird es sehr hart", schätzt Coach Hauser. "Wir haben zwar bisher noch nichts mitnehmen können dort. Aber Ziel sind diesmal dennoch drei Punkte." Immerhin kann Hauser am Samstag etwas mehr variieren. Roy Friedrich und Flo Malescha reisen dem Team in den hohen Norden nach. Das dürfte für ein wenig Entlastung auf der Mittelposition sorgen. Außerdem hat sich am Donnerstag auch Aleksandar Milovancevic zurückgemeldet - also gab es nicht nur schlechte Nachrichten aus Berlin. Eines haben die Lüneburger dem GCDW allerdings voraus: Die Planungen für eine neue Halle sind auf einem sehr guten Weg. Da war es dann doch wieder, das Thema Halle.

Halbfinale im Volleyball-Tempel

Für den GeilstenClubder Welt ist es das bislang größte Spiel der Vereinsgeschichte: Pokal-Halbfinale gegen die Recycling Volleys Berlin. Am Donnerstag (19.30Uhr, live auf sportdeutschland.tv) steht das Match in der Max-Schmeling-Halle an.

Weibliche U20 qualifiziert sich für die Kreismeisterschaften

Es ist geschafft, die GCDW Mädels der U20 qualifizieren sich für die Kreismeisterschaft am 11.12.2016.

Damen 7 holen wichtigen Punkt

Am 19.11.2016, Start des zweiten Spieltages in der Kreisklasse 4 OBB, trafen die Herrschinger Damen auf den Gastgeber, den Nachwuchskader vom VC DJK München-Ost-Herrsching 6 und den TSV Oberhaching-Deisenhofen.

Knoten platzt im zweiten Satz

Das GCDW Mixed-Team A setzt sich auch in ihrem dritten Spiel mit 3:1 erfolgreich gegen TSV Weilheim I durch und bleiben damit weiterhin ungeschlagen.

Erst wacklig, dann solide - 3:1 in Solingen

Der GCDW tritt am Samstag in Solingen solide auf - und holt drei Punkte. Beim 3:1 (22:25, 25:15, 25:16, 25:19) erholt sich das Team von Trainer Max Hauser nach dem Verlust des ersten Satzes und fährt dank einer konzentrierten Leistung den vierten Saisonsieg ein.


Mit dem Anspruch sich in dieser Saison auswärts zu verbessern ist der GeilsteClubderWelt in seine dritte Spielzeit im Oberhaus gegangen. Ein Sieg bei Aufsteiger Solingen ist daher fest eingeplant. Doch ohne Gegenwehr wollten die Gastgeber in der mit 400 Zuschauern gut gefüllten Wittkulle die Punkte nicht nach Oberbayern abgeben. Die Herrschinger starten konzentriert und gehen schnell in Führung. Gleich in der Anfangsformation darf Michi Wehl auflaufen, der den verletzten Peter Ondrovic in der Mitte ersetzt und dem Team per Bahn nachgereist war. Es scheint so, als sei der Rückkehrer nie weg gewesen. "Es ist toll, solche Leute in der Hinterhand zu haben. Er hat seine Sache richtig gut gemacht", lobte Max Hauser hinterher. Zwei gute Wehl-Aufschläge bringen den GCDW komfortabel mit 11:5 in Führung. Doch Solingens Ziga Zupanc kommt an den Aufschlag, startet eine fulminante Serie und stellt die TSV-Annahme vor heftige Probleme. Wenig später steht es nur noch 11:9, Max Hauser nimmt die Auszeit, kann aber den Solinger Lauf nicht stoppen. Der Aufsteiger spielt sich in einen Rausch, der Block steht, der GCDW verzweifelt. Erst als es 11:14 steht, segelt der Aufschlag des Slowenen ins Aus. Der GeilsteClubderWelt kämpft sich wieder heran. Tom Strohbach, an diesem Abend meist aus dem Rückraum erfolgreich, und Julius Höfer machen die Punkte. Doch die entscheidenden, letzten Zähler machen die Volleys. Mittelblocker Dirk Pietzonka besorgt mit einem Schnellangriff das 22:23, Tom Strohbach erwischt beim folgenden Angriff die Netzkante, der Ball geht ins Aus. Herrsching kann nach dem Aufschlag nicht vernünftig aufbauen, und der Satz ist futsch - 22:25 nach 27 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel schafft der GCDW in Person von Tom Strohbach selbst eine Serie: Die Aufschläge von Herrschings Nummer zehn kommen rasant über das Netz. Zwei Annahmen landen an der Decke, ein Ass ist auch dabei. Und kommt der Ball doch zurück auf die Seite der Gäste, verwandelt der Neuzugang aus Rottenburg die Bälle aus dem Rückraum. 8:2 steht es daher, als es in die erste technische Auszeit geht. Zwar bleiben die Solinger über die Mitte gefährlich, aber der GeilsteClubderWelt agiert konzentriert. Die Aufschläge kommen nun so konstant, dass in diesem Satz nichts mehr anbrennt. Der letzte Punkt zum 25:15 gebührt Julius Höfer, dessen Angriff nicht abzuwehren ist.

Nach der Pause bleiben die Herrschinger am Drücker. Wieder sind es Tom Strohbach und Julius Höfer, die eine knappe Führung für den GCDW etablieren. Zuspieler Patrick Steuerwald gelingt nun eine wichtige Aufschlagserie, 12:7 heißt es schnell, eher Höfer die Verantwortung im Angriff alleine übernimmt. Der Diagonalspieler kann es nicht nur herzhaft, alle Varianten sind zu sehen: Er schlägt den Block an (14:8) und kommt auch mit Übersicht zum Erfolg (16:9). Danach variiert Dirigent Steuerwald gekonnt, setzt die Mittelblocker Roy Friedrich (20:13) und Michi Wehl (22:15 und 23:15) in Szene. Ein Rückraumangriff von Tom Strohbach zum 25:16 bringt den Gewinn von Satz drei.

Durchgang vier verläuft lange ausgeglichen. Eine neuerliche Aufschlagserie von Ziga Zupanc will Coach Max Hauser diesmal nicht mit ansehen, nimmt sofort eine Auszeit und dem Solinger den Rhythmus. Michi Wehl läutet mit einem schnellen Ball über die Mitte (16:15) die heiße Phase ein. Julius Höfer legt nach, ein starker Steuerwald-Aufschlag, eine schlechte Annahme der Solinger wird verwandelt, ein technischer Fehler der Gastgeber - und schon leuchtet ein 20:15 von der Anzeigetafel. Der GeilsteClubderWelt weiß worum es geht: Es stehen drei Punkte auf dem Spiel, daher wird der Einsatz hochgeschraubt. Der umkämpfte Ballwechsel zum 23:17 geht an die Gäste. Solingens Doppelwechsel bringt keine Wende mehr, wieder geht ein Zupanc-Service ins Netz (24:19) und der gerade eingewechselte Tobias Neumann macht mit einer einzigen Ballberührung den Deckel drauf. Sein Service kann die Solinger Annahme nicht mehr verarbeiten.

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