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GCDW behält am Neckar die Nerven

GCDW behält am Neckar die Nerven

Der GeilsteClubderWelt belohnt sich für seinen großen Einsatz und gewinnt am Samstag mit 3:2 (18:25, 25:23, 22:25, 28:26, 15:12) beim TV Rottenburg. Vor 2.000 Zuschauern in der Paul Horn-Arena holen die Herrschinger Saisonsieg Nummer zwei und veredeln ihre anstrengende englische Woche.


Es war ein Fight über insgesamt 146 Minuten, in dem sich beide Teams nichts schenkten – das bessere Ende konnte der GCDW für sich beanspruchen. Damit hat das Team von Trainer Max Hauser in der Liga fünf Punkte auf dem Konto, das Pokal-Viertelfinale ist erreicht - alles ist im Soll.

In ihrer zehnten Bundesligaspielzeit wollen die TVR-Volleyballer die letztjährige Saison vergessen machen. Nur haarscharf entgingen die Mannen von Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger dem Abstieg, entsprechend engagiert traten die Hausherren in ihrem ersten Heimspiel auf. Der GCDW kam zu Beginn gleich mit 0:3 ins Hintertreffen, kämpfte sich jedoch zurück. Ganz offensichtlich wurde bereits zu Beginn der Matchplan des TSV: viel über die Mitte spielen. Peter Ondrovic (23 Punkte, GCDW-MVP) und Roy Friedrich (15) setzten die Marschroute sehr erfolgreich um. Auch Tom Strohbach war bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte gut beschäftigt. Mit insgesamt 26 Punkten avancierte er zum Topscorer der Partie und trug ganz nebenbei noch eine große Last in der Annahme. Sein sehenswerter Angriff zum 11:10 war leider keine Trendwende im ersten Satz. Der TVR agierte etwas stabiler, Julius Höfer scheiterte am Block, das 18:22 war die Vorentscheidung.

Aber der GCDW ließ sich durch das 18:25 nicht entmutigen, nahm den Kampf an. TSV-Coach Max Hauser hatte bereits Ende des ersten Satzes gewechselt. Neuzugang Aleksandar Milovancevic musste Bene Doranth weichen, dem Mann für besondere Situationen. So hatte das Pokalmatch in Aachen auch sein Gutes: Der Kapitän kam mit ausreichend Spielpraxis aufs Parkett und stabilisierte das Herrschinger Spiel. Durchgang zwei war ein stetes Hin und Her, am Ende (25:23) hatten die Gäste die Nase vorn. Nach der Pause war es umgekehrt (22:25) und im vierten Satz wäre es aus Sicht der Jungs vom Ammersee beinahe schief gegangen. In der Schlussphase stand es bereits 18:21 und 19:22, es brauchte alle Kraft und gute Nerven, um sich diesen Durchgang noch mit 28:26 zu sichern. „Das war eine sehr kritische Situation“, gab Coach Hauser zu. „Aber es war bei allen Spielern zu sehen, dass sie sich nicht aufstecken wollten und noch an den Sieg geglaubt haben.“ Im Tiebreak war es dann Neuzugang Strohbach, der beim 15:12 den Unterschied machte und mit seinen Aufschlägen den GCDW-Erfolg sicherte. Hierfür gab es ein Sonderlob des Trainers: „Es ist toll, wie mental gefestigt Tom bereits agiert. Und dann in den wichtigen Situationen die Asse rausholt.“ Die aus Tübingen entführten zwei Punkte stimmten Trainer Max Hauser glücklich: „Die Moral ist absolut intakt, das hat man deutlich gesehen. Selbstverständlich gibt es spielerisch noch einiges zu verbessern, vor allem bei den Aufschlägen gab es nicht den nötigen Druck.“ Insgesamt 20 Aufschlagfehler waren Hauser eindeutig zu viel, denn „wir konnten dadurch nie richtig in Führung gehen. Dann wird es auswärts natürlich schwer.“ Aber schwer heißt nicht unmöglich.

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Druck, Einsatz, Spielfreude – GCDW siegt souverän

Druck, Einsatz, Spielfreude – GCDW siegt souverän

Der GeilsteClubderWelt legt den erhofften Traumstart in seine dritte Bundesligasaison auf das neu verlegte Parkett. Am Samstag gewinnt das Team von Max Hauser in der Nikolaushalle souverän mit 3:0 (25:14, 25:18, 25:14) gegen die Netzhoppers.


Gleich der erste Punkt in der erneut ausverkauften Nikolaushalle geht an den GCDW - ein gutes Omen. Mit Druck, Einsatz und einer guten Portion Spielfreude gingen die Herrschinger in ihren grünen Heimtrikots zu Werke. Ganz so, wie es sich Coach Max Hauser gewünscht hatte. Absolut erfreulich war der Einstand der Neuzugänge Tom Strohbach und Aleksandar Milovancevic, die spielten, als seien sie schon Jahre beim GCDW. Sie wurden immer wieder gekonnt in Szene gesetzt von Patrick Steuerwald, der sich den 1.000 Zuschauern ganz stark präsentierte. 4:2 und 7:3 hieß es schnell für die Gastgeber, ehe die Gäste durch eine Aufschlagserie von Theo Timmermann herankamen. Doch die Herrschinger hielten dagegen und blieben in Führung. Julius Höfer, der Matthew Tarantino ersetzte, sorgte für das 14:9 und legte noch gute Aufschläge nach. Sein Coach Max Hauser lobte Höfer nach dem Match besonders: „Trotz einer langen Beach-Saison war Julius sofort bereit, zu helfen. Die Gespräche haben nicht lang gedauert und er war wieder an Bord. Ich bin froh, dass ich solche Typen zur Verfügung habe.“

Die vielen guten Services brachten schließlich auch den ersten Durchgang unter Dach und Fach: Auf das Ass von Aleksandar Milovancevic zum 19:11 folgte kurz darauf ein Service-Winner von Patrick Steuerwald zum Satzball. Der Zuspieler hatte noch einen guten Aufschlag parat, die Annahme der Gäste segelte direkt zu Julius Höfer, der das 25:14 besorgte.

Im zweiten Satz blieb der GeilsteClubderWelt konzentriert, die Netzhoppers fanden kein Mittel, um selbst in Führung zu gehen. Die Annahme der Gäste war nicht stabil genug, Routinier Björn Andrae war kein Faktor. Nach dem 8:5 durch Tom Strohbach brachte ein sehenswerter Block das 14:10 und danach folgte die große Show von Patrick Steuerwald. Der GCDW-Zuspieler legte den zweiten Ball frech zum 17:12 im Feld der Gäste ab. Unterbrochen von einem Roy Friedrich-Block wiederholte Steuerwald sein Kunststück zum 19:12 und 21:13. Die Halle tobte und feierte wenig später nach dem 25:18 die 2:0-Halbzeitführung.

Auch im dritten Durchgang war der GCDW druckvoller und gab die Führung nie aus den Händen. Aus einem 10:4 wurde durch gute Strohbach-Aufschläge ein 14:6, wenig später kam der zweite Teil der Steuerwald-Show: Zum 19:9 legt der GCDW-Spielmacher wieder den zweiten Ball, den nächsten Punkt besorgt er per Block. Verdientermaßen wurde diese Gala mit dem MVP-Preis belohnt. Der Satzgewinn gerät danach zur Formsache. Neuzugang Milovancevic blieb es vorbehalten, die beiden Schlusspunkte zum 25:14 zu setzen. Nach 67 Minuten war alles vorbei und der erste Saisonsieg unter Dach und Fach.

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GCDW wieder verbessert? Auf geht´s zur dritten VBL-Saison!

GCDW wieder verbessert? Auf geht´s zur dritten VBL-Saison!

Der GeilsteClubderWelt steht in den Startlöchern für seine dritte Saison in der Volleyball-Bundesliga. Am Samstag (19 Uhr, Nikolaushalle, live auf sportdeutschland.tv) kommt mit den Netzhoppers ein Gegner auf Augenhöhe an den Ammersee. „Der Heimvorteil könnte wie in der vergangenen Saison den Ausschlag geben“, hofft GCDW-Coach Max Hauser auf einen Auftaktsieg.


Im Januar gab es glattes 3:0 für die Herrschinger, das wohl jeder im Hauser-Team gerne wiederholen möchte. Die Saisonvorbereitung verlief laut Aussage des mittlerweile verheirateten Trainers sehr gut, auch wenn die Trainingseinheiten an verschiedenen Standorten stattfinden, weil es in der Heimspielstätte nicht genug Hallenkapazitäten gibt. Am Samstag wird man sehen, was die TSV-Volleyballer aus den Testspielen gegen die namhaften, international spielenden Gegner mitnehmen konnten.

Immerhin gilt es, den Abgang von Topscorer Daniel Malescha zu verkraften, den es nach Friedrichshafen zog. Mit den Neuzugängen Aleksandar Milovancevic (Außen), Tom Strohbach (Außen), Matthew Tarantino (Diagonal) und Nicolai Grabmüller (Mitte) scheint der GCDW erneut genug Qualität verpflichtet zu haben, um an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen zu können. Die Weiterbeschäftigung der Nationalspieler Patrick Steuerwald und Ferdinand Tille ist ein weiteres positives Signal. Allerdings wird es nahezu unmöglich sein, den GCDW-Leitsatz „jedes Jahr ein Stück besser“ sportlich erneut umzusetzen. Das würde Platz sechs bedeuten, der die direkte Qualifikation für die Playoffs bringt. Max Hauser winkt bereits jetzt ab: „Wenn ich mir anschaue, wie sich zum Beispiel Bühl verstärkt hat, dann ist es noch schwieriger geworden, weiter nach oben zu kommen.“ Erster Schritt wäre zunächst ein Sieg gegen die Netzhoppers SolWo Königspark KW, so der komplette Name der Mannschaft von Trainer Mirko Culic. Eigentlich hatte „KW“ mit der Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Dirk Westphal eine nahezu optimale Verstärkung an Land gezogen. Allerdings bekam der 30-Jährige ein lukratives Angebot aus dem Iran und löste nach Absprache den Vertrag wieder auf. Mit dem Slowaken Filip Gavenda (Diagonal, kam aus Mailand) und vor allem Björn Andrae (Außen) werten immer noch zwei starke Neuzugänge den Kader der Netzhoppers auf. Für GCDW-Trainer Max Hauser ist klar: „Sie haben eine Menge Erfahrung eingekauft. Das ist ein Baustein, der noch gefehlt hat.“ Mit dem zahlenmäßig recht kleinen Kader hat KW „eine ähnliche Strategie und damit auch ähnliche Probleme wie wir“, meint Herrschings Coach. Soll heißen: Ist ein Leistungsträger verletzt, fällt es schwer, ihn zu ersetzen. „Um alle Positionen doppelt zu besetzen, fehlt einfach das Geld“, analysiert Hauser knapp. Was braucht es also, um am Samstag erfolgreich zu sein? „Wir müssen die Diagonalposition und Björn Andrae in den Griff bekommen“, fordert der GCDW-Übungsleiter. „Und auf die vielen Tempowechsel werden wir uns ebenfalls vorbereiten.“

Das ominöse Stückchen besser bezieht sich aber auch auf das Umfeld - und da hat der GCDW erneut nachgelegt. Schuhe im Bayern-Design gibt es ebenso wie einen neuen Hallenboden. Der neue Untergrund wird als Klick-System eigens vor jedem Spiel in der Nikolaushalle verlegt. Das Probespielen begeisterte Max Hauser sichtlich: "Ich hätte nicht gedacht, dass der Boden so gut ist - und auch noch top aussieht." Außerdem ist die Halbzeitshow neu organisiert worden und Marketing-Manager hat sich mit seinen Helfern sicher noch mehr einfallen lassen, um die Zuschauer zu begeistern. Also: Es ist angerichtet für weitere unvergessliche Volleyball-Events in der Nikolaushalle.

Gelungener Einstand

Gelungener Einstand

Der GCDW Herrsching unterliegt im ersten Testspiel mit voller Besetzung nur knapp dem Champions-League-Teilnehmer und neunfachen Österreichischen Meister Hypo Tirol Innsbruck. Nach fünf Sätzen stand es am Ende 2:3.

Ab jetzt wird´s grün!

Ab jetzt wird´s grün!

Etwas weniger als ein Monat vor dem Saisonstart stellt der GCDW sein neues Bundesligatrikot vor und das live im Fernsehen und auf dem Oktoberfest. Farblich wird es diese Spielzeit in grün-weiß-kariert gehalten und mit einigen besonderen Details versehen. Nicht zuletzt wird das Outfit durch bayerische Sportschuhe abgerundet.

GCDW Halbzeitshow in neuem Format

GCDW Halbzeitshow in neuem Format

Knapp einen Monat noch, dann heißt es wieder Volleyball Bundesliga am Ammersee. Pünktlich zum neuen Saisonstart in das dritte Bundesligajahr präsentiert der selbsternannte GeilsteClubderWelt am 22. Oktober sein neues Konzept für die Halbzeitshow powered by Das Örtliche. Im Rampenlicht des regionalen Wettbewerbs stehen Künstler, Talente und ambitionierte Showachs. 

Bayerisch von Kopf bis Schuh

Bayerisch von Kopf bis Schuh

Im letzten Jahr sorgte der selbsternannten GeilsteClubderWelt aus Herrsching noch mit seinen Lederhosentrikots für großes Aufsehen. Jetzt setzt der Verein nochmal einen drauf, denn in der Saison 2016/2017 werden die Spieler nicht nur mit Bayerischen Shirts auflaufen, sondern auch Bayerische Schuhe tragen, denn Schuhpartner Mizuno hat mit dem WAVE LIGHTNING BAVARIA einen echten Hingucker passend zu den Lederhosen-Jerseys geschaffen.

Milovancevic statt Pokersnik

Milovancevic statt Pokersnik

Rund fünf Wochen vor Saisonstart muss der GCDW Herrsching seine Kaderplanungen noch einmal kurzfristig aufgreifen. Nach kurzfristiger Vertragsauflösung mit Jan Pokersnik wird der Serbe Alexander Milovancevic in der kommenden Saison auf Außen für den selbsternannten GeilstenclubderWelt auf dem Feld stehen.

Hoch die Hosen, fertig, los...

Hoch die Hosen, fertig, los...

Nach Wochen der Sommerpause und den Olympischen Spielen starten die Herrschinger Volleyballer in die Vorbereitung. Beim Kooperationspartner MTV München heißt es Lederhosen anziehen und ran an die Kraftgeräte. Trainer Max Hauser freut sich schon auf sein neues Team.

Neuzugang zum Trainingsstart

Neuzugang zum Trainingsstart

Pünktlich zum Vorbereitungsstart am 23.08. verkünden die Herrschinger Volleyballer ihren letzten Neuzugang. Mit dem österreichischen Nationalspieler Nicolai Grabmüller (20) wird die Reihe der Mittelblocker komplettiert.

Die Sommerpause ist vorbei. Am morgigen Dienstag (23.08.) startet der GCDW bei seinem Kooperationspartner MTV München mit der ersten Trainingseinheit in die Vorbereitung. Pünktlich zum Trainingsstart vermelden die Herrschinger auch ihren letzten Neuzugang für die kommende Saison - den Österreicher Nicolai Grabmüller.

Stellungnahme - Sporthalle Herrsching

Stellungnahme - Sporthalle Herrsching

Im Zuge der Sitzung des Zweckverbandes für weiterführende Schulen im westlichen Landkreis am 03.06. wurde bekannt gegeben, dass die Bezuschussung für einen Sporthallenbau an der Realschule Herrsching durch die Regierung Oberbayern lediglich für eine Zweifach-Turnhalle zu erwarten ist und daher weder eine Dreifachhalle, noch eine Multifunktionsarena an diesem Standort entstehen wird. Da dies auch Auswirkungen auf die Planungen des GCDW Herrsching Volleyball hat und in den vergangenen Tagen dieses Thema in der öffentlichen Berichterstattung diskutiert wurde, beziehen die beiden Manager nun Stellung zum Thema „Multifunktionsarena in Herrsching“. 

Malescha wechselt

Malescha wechselt

Es hatte sich über die letzten Wochen angedeutet, jetzt ist es offiziell - Diagonalangreifer Daniel Malescha wechselt zum deutschen Rekordmeister VfB Friedrichshafen, um dort den nächsten Karriereschritt zu machen.

GCDW mit steigender Form zum Meister - Sorgenkind Steuerwald

GCDW mit steigender Form zum Meister - Sorgenkind Steuerwald

Für den GeilstenClubderWelt sind es historische Spiele. Erstmals in der Vereinsgeschichte stehen die Herrschinger Volleyballer in einem Viertelfinale (Serie best-of-three) um die Deutsche Meisterschaft. Der Gegner könnte kaum schwerer sein: Am Samstag (19.30Uhr, live auf sportdeutschland.tv) geht die Reise zum Meister und Rekordchampion VfB Friedrichshafen.